Über mich
Ich bin Barbara, passionierte Kletterin, Naturliebhaberin und begeisterte Mentaltrainerin. Durch meine Liebe zur Natur und zu den Bergen bin ich oft draussen anzutreffen, auf Kurztripps oder gar auf Reisen. Bei Schlechtwetter oder zur körperlichen Erholung, lese ich gerne Bücher, greife zu Stift oder Tastatur und schreibe, oder vergesse mich beim Puzzlen.
Sportlerin, aber kein Wettkampftyp
Mein beruflicher Werdegang ist vielseitig, was gleichzeitig auch meine Persönlichkeit widerspiegelt. Während ich nach der obligatorischen Schulzeit eine Kaufmännische Lehre absolvierte, hatte ich meinen Fokus bereits auf meine Leidenschaft gelegt. Das Klettern. Ich war Mitglied der schweizerischen Nationalmannschaft und bestritt Wettkämpfe auf nationaler und internationaler Ebene. Nach sieben Jahren Nationalmannschaft gestand ich mir ein, dass ich kein Wettkampftyp bin. Ich liebte zwar die Herausforderung und steckte mir immer wieder neue Ziele, aber für mich war das Klettern am Felsen und in den Bergen viel erfüllender.
Der Sprung ins Ungewisse
Ich hatte das Privileg, als eine der ersten Schweizer Sportkletterinnen vom Klettern leben zu können. Oder man könnte auch sagen, ich habe daran geglaubt, dass es möglich ist und alles darangesetzt, weil ich mir ein Leben draussen am Felsen ermöglichen wollte. Es hat geklappt. Ich durfte einige Jahre als Profikletterin meine Projekte draussen am Felsen und in den Bergen realisieren. Vorwiegend in der Schweiz und in Europa. Ich war aber auch in Afrika und als Teil einer Expedition im indischen Gharwal-Himalaya unterwegs. Ich hatte Sponsoren, die mich unterstützten, hielt Vorträge und war als Mitglied des AlpinExtream-Teams von Salewa regelmässig an Felsprojekten, Anlässen und Fotoshootings engagiert. Hier zu meinem Herzensprojekt: What a day! Weitere mediale Beiträge zu meiner Kletterkarriere findest du hier: Medienarchiv
Neue berufliche Wege: Vom Klettern, zur Polizei... bis zum Mentaltrainer....
2015, als ich mich entschied, das Klettern nicht mehr auf dem Level weiter zu betreiben, war mir klar, dass ich mich beruflich ganz neu orientieren möchte. Die kaufmännische Arbeit hätte mich in einem höheren Pensum nicht erfüllt.
Also stürzte ich mich in ein neues Abenteuer. Ich wollte Vielseitigkeit und Abwechslung, also absolvierte ich die interkantonale Polizeischule in Hitzkirch und war im Anschluss fünf Jahre als uniformierte Polizistin im Dienst. Eine äusserst interessante, vielseitige Arbeit, wie ich es mir gewünscht hatte. Aber auch eine ganz andere Welt, als die heile Welt in den Bergen. Gefallen haben mir vor allem die Ermittlungstätigkeiten. Aber Polizeidienst heisst auch, Schichtarbeiten und, bei schrecklichen Ereignissen immer ganz an der Front zu sein. Meine Zeit bei der Polizei war der Schlüssel zu einem interessanten inneren Prozess und der Beginn zu meiner inneren Reise, die spätestens begann, als ich mich für eine Auszeit entschied. Dieser Prozess zog sich in die Länge. Ich war nicht nur innerlich auf einer Reise, sondern reiste in ganz Europa umher. Durch das Auseinandersetzen mit mir selbst, grub ich Mentaltechniken aus, die mir aus meiner Zeit als Sportlerin noch vertraut waren. Irgendeinmal verstand ich, dass ich genau das beruflich machen möchte. Menschen auf der mentalen Ebene begleiten. Ich entschied mich schlieslich in eine Mentaltrainer-Ausbildung zu investieren, um mich auf den neusten Stand zu bringen und zu lernen, wie man Mentaltraining vermittelt. In meiner Begeisterung nach dem Mentaltrainer-Abschluss, habe ich die Ausbildung zum Dipl. Mentalcoach gleich noch angehängt und bin derzeit auf dem Weg zu meinem Diplom.
Klettern und Mentaltraining in Kombination
Da sich mentale Themen sehr gut mit dem Klettern kombinieren lassen, bzw. das Klettern viele mentale Aspekte beinhaltet, möchte ich in Zukunft eine Kombination von Klettern und Mentaltraining anbieten können. Damit das möglich wird, lasse ich mich zur Kletterlehrerin EFZ ausbilden.
Das sage ich über mich selbst
Meine Investitionen im Sport, beruflich, in Ausbildungen und in meine Persönlichkeit, haben mich zu der vielseitigen Person gemacht, die ich heute bin. Und trotzdem: Ich bin davon überzeugt, dass man nie ausgelernt hat. Die Bereitschaft, Neues zu lernen, lässt uns wachsen. Offen und neugierig zu bleiben hilft uns dabei, das Kind in uns lebendig zu halten und das Leben nicht immer all zu ernst zu nehmen.
